Platz gefunden!

Angekommen!

Zwischen Platz gesucht und Platz gefunden liegt oft ein halbes Hundeleben Wartezeit. Aber dass es jede Mühe Wert ist, einem Tierschutz-Vierbeiner Platz im eigenen Leben einzuräumen, zeigen die kleinen und großen Nachher-Geschichten, die hier beispielhaft für viele weitere glückliche Vermittlungen stehen.

Mensch & Hund im Glück !


Glückspilze 2024


Hier kommen die Glückspilze, die in diesem laufenden Jahr ihre Plätze fürs Leben erobern... Hoffen wir, dass diese Liste lang werden wird.


Glückspilze 2023


Auch 2023 war ein richtiges Hundejahr und viele unserer Schützlinge konnten zu liebenswerten Menschen auf wunderbare Plätze umziehen! Wir danken allen Adoptanten, die sich auf das herzerfrischende Abenteuer eingelassen haben, einem "Auslandshund" den Platz im eigenen Leben einzuräumen. Genauso danken wir allen Pflegestellen, die vielen Hunden den ersten Schritt heraus aus trister Hoffnungslosigkeit ermöglichten.


Othello

Inmitten der Schar an goldigen Katzenkindern war es der kleine Othello, der das Herz seiner neuen Menschen eroberte. Der Oberschmuser durfte zu einem größeren Katerkumpel in ein liebenswertes Umfeld ziehen, wo beide Rabauken ein katzengerechtes und unbeschwertes Leben führen dürfen.


Glückspilze 2022

Nachfolgend stellen wir eine Auswahl an Hunden vor, die in 2022 neue Plätze gefunden haben. Wenn Sie uns als Adoptanten Bilder und ein paar Zeilen zum Leben mit Ihrem vierbeinigen Familienmitglied, das über Hope and Home for Animals zu Ihnen gefunden hat, zusenden, veröffentlichen wir Ihren Beitrag gerne!


der rührende Senior nützt jede Sekunde seines zweiten Lebens!

Cooper - der Senior mit schiefem Kiefer in Rumänien

Dieses alte Kerlchen, für das wir so sehr auf einen Platz hofften und auf die Chance, endlich einen Winter ohne Kälte und Matsch im warmen Körbchen verbringen zu können...

durfte im November zu Menschen in die Schweiz ziehen, die nicht lange fackelten, sondern entschlossen das ersehnte "Ja" in sein neues Leben verwandelten.

"Sofu" heute:

Ein ganz besonderer Hund mit eigenem Charakter und enormem Charme, der geschätzt und geliebt wird von seinen Menschen und seinen Hundekumpels.


Die Herausforderungen waren und sind manchmal nicht ohne, doch um auf die Frage einer kürzlich auf einem Spaziergang angetroffenen Dame zu antworten: “Musste es denn unbedingt so ein alter Hund sein? Der nimmt doch einem jungen den Platz weg.”

“Ja, gerade so ein alter Hund hat es verdient, zumindest einmal in seinem Leben für die letzten Jahre einen sicheren Platz zu haben, wo er versorgt und geliebt wird. Ohne diese positiven Erfahrungen zu sterben und von dieser Welt verschwinden zu müssen, ist einfach nur unsagbar traurig.”


Hier der komplette und sehr bemerkenswerte Bericht seines neuen Frauchens.


Timmy

Er wartete fast sein halbes Leben.

Der Strubbel mit dem zarten Seelchen wurde zusammen mit  Leidensgenossen aus den schlimmen Umständen einer Tötung gerettet. Danach musste er fast drei Jahre warten, bis er die Chance zum Umzug auf eine Pflegestelle in Deutschland bekam. Inzwischen war Timmy 6 Jahre alt.


Mit den vorhandenen Hunden auf der Pflegestelle zeigte er sich als liebenswertes und kluges Bürschchen. Und sogar ins Büro konnte er problemlos mit und verhielt sich vorbildlich. Timmy bestätigt, dass oft in den stillen, geduldigen, völlig "unentdeckten" Hunden bemerkenswerte Persönlichkeiten stecken, die an Lebenswissen mitbringen, was sich nur schwer beibringen lässt.

Und dann fing er einfach noch mal von vorne an.

In jedem Fall überzeugte Timmy auch sein neues Frauchen in Südwestdeutschland, das ihn im Herbst adoptierte und mit ihm nun alles übt, was er noch mit Skepsis betrachtet.


Sein Frauchen erzählt:

"Timmy hat sich sofort in seinem neuen Zuhause eingewöhnt. Als Einzelprinz geniesst er ungeteilte Aufmerksamkeit und in der Wohnung kann man jeden Spass mit ihm machen. Draussen war er zuerst noch etwas unsicher. In Joschi, einem kleinen Pudel aus der Nachbarschaft, hat er einen neuen besten Freund gefunden, der ihm bei gemeinsamen Spaziergängen zeigte, dass er auch draussen vor nichts Angst haben muss. Timmy hat bereits eine unglaubliche Bindung zu mir aufgebaut. Er ist mit Begeisterung dabei, wenn es darum geht, Neues zu lernen und mir eine Freude zu machen."


Daria

Jedes Leben zählt

Darias Leidensweg war lang und schien hoffnungslos.

Als das bedauernswerte Geschöpf aufgegriffen wurde, überwucherte ein Tumor den rechten Vorderlauf. Die Straßenhündin war in einem schlechten Zustand und dabei hilflos und wäre allein auf sich gestellt todgeweiht gewesen.

Es folgten harte Monate mit OPs und Nachsorge, die der kleinen Hündin viel Geduld abverlangten. Immer blieb sie lieb und vertrauensvoll und hielt auch die schwere Zeit durch, in der die stark entzündete Narbe heilen musste.

Was für ein Glück war es für Daria und auch für alle, die um sie bangten, dass sich Menschen dafür entschieden, die zarte Hündin liebevoll aufzunehmen und ihr die kalten Wintermonate im Shelter zu ersparen. Daria wird jetzt rundum verwöhnt und darf ein behütetes Leben führen. Sie mag behindert sein, aber vor allem ist sie eine Bereicherung und Freude für ihre Familie in Deutschland!

Daria in Rumänien


Abelita & King Charles

Abelita und King Charles in Rumänien

Dieses wunderschöne Geschwisterpaar wurde durchs Leben zusammengeschweisst.

Als Zuchtmaschinen missbraucht und verbraucht sollten sie in einer Tötungsstation entsorgt werden. Im letzten Moment konnten sie zusammen mit Abelitas Welpen Picasso in einem Shelter unterkommen.

Für Picasso fanden sich liebevolle Adoptaten. Doch für Abelita und King Charles standen noch einige Monate ohne warmes Plätzchen bevor. Da sie nur gemeinsam vermittelt wurden, musste auch diese Hürde zuerst überwunden werden. Aber das Warten hat sich für diese schönen "Schwäne" gelohnt.


Sie durften gemeinsam zu liebe- und verständnisvollen Adoptanten umziehen, für die eine Doppeladoption kein unüberwindliches Hindernis war. Wenn man die nun unbeschwerten Hunde spurten und miteinander spielen sieht, zeigt sich nicht nur das Hundeglück, sondern auch den Menschen geht das Herz auf.

Endlich sind die "Renntiere" in ihrem Element!


Zita

Zita in Rumänien

Zita stammte aus einer Tötung, aus der sie als verzweifeltes Bündel Elend herausgeholt wurde. Sie entwickelte sich in der rumänischen Aufnahmestation zu einem putzmunteren und absolut freundlichen Wesen.

Ab jetzt ist sie allen Stürmen gewachsen!

Die Kleine wurde zum Glück von ihren neuen Menschen entdeckt und durfte umziehen. Es dauerte keine Woche, bis sie sich eingelebt hatte. Eine ältere Hündin war bereits vorhanden und auch die 4 Katzen wurden von Lizzie, wie Zita nun heisst, problemlos akzeptiert.

Ihr Frauchen ist sich sicher, dass die Aufnahme der kleinen Hündin in der Familie die beste Entscheidung war!


Cocuta

Cocutas Vorgeschichte war wirklich zum Verzweifeln. Obwohl eine Frohnatur und dazu auch noch klein und jung, blieb sie über eine lange Zeit übrig im rumänischen Foster. Ihre Leidengenossen, mit denen sie jedes Mal aufs Neue enge Freundschaft schloss, fanden Adoptanten und gingen - aber Cocuta blieb zurück und wurde immer trauriger.

Das lange Warten hat sich gelohnt!

Es war die große Chance für das weiße Wuschelchen mit Kuhflecken-Muster, als sie noch vor der Winterkälte endlich auf einen Pflegeplatz nach Deutschland umziehen durfte!


Von dort aus überzeugte die Hündin live mit ihrem sonnigen Gemüt und ihrem schlauen Köpfchen und fand endlich ihr verdientes eigenes Plätzchen im Schwäbischen mit allem, was zum guten Hundeleben gehört. Und einen kleinen Lieblingskater gab´s noch mit dazu...


David & Babe

Tatsächlich gibt es das, wenn auch leider nicht häufig: Die Adoption von gleich zwei Fellnasen auf einen Streich!

David kam abgemagert und mit einer schweren Wunde aus der Tötungshölle auf eine rumänische Aufnahmestelle. Er hatte große Schmerzen und schien hoffnungslos. Und doch liess der kleine Senior mit diesem kaum glaublichen Vertrauen, das viele Tötungshunde mitbringen, Untersuchungen und Behandlungen über sich ergehen. Nachdem er schmerzfrei war, gewann er neue Lebensfreude und wurde unternehmungslustig.

Babe war zusammen mit zwei weiteren heimatlosen Kumpels (die übrigens inzwischen auch warme Körbchen haben) auf der Landstraße unterwegs. Hungrig, voller Zecken, aber mit freundlicher Neugier, als sie aufgegriffen wurden und auf einer rumänische Pflegestelle aufgepäppelt wurden.

Ein kleines Doppel landete im großen Glück!

Und dann wurden Senior David und die junge Babe noch vorm kalten rumänischen Winter entdeckt von liebenswerten Leuten, die sich entschlossen, die Straßenhunde mit Vorgeschichte zu ihren neuen Familienmitgliedern zu machen.

David und Babe durften Platz nehmen auf dem Sofa und im Leben ihrer Menschen und ganz egal, wie kitschig so ein Happy End klingt: Man kann gar nicht genug davon erzählen!

Mittlerweile in den hohen Norden umgezogen, gehts dem Team rundum gut.


Lumi

Snow, wie der kleine Findelhund zuerst hieß, wuchs zusammen mit seinen Geschwistern auf einer rumänischen Pflegestelle auf. Die Rettungsaktion der Hundefamilie hatten wir hier dokumentiert.

Nach abgeschlossener Grundimmunisierung bekam er als Teenager im Frühjahr 22 die Chance, auf eine Pflegestelle (auch dafür ein Dankeschön!) nach Südwestdeutschland umzuziehen. Dadurch wurde er bald durch seine Adoptanten entdeckt und hatte nochmals einen Umzug Richtung Frankfurt vor sich.

Ganz leicht hat es der vorsichtige Hund seinen Menschen nicht gemacht, aber nach einer großzügigen Zeit des Aneinandergewöhnens lebt Snow heute als LUMI (das finnische Wort für Schnee...) ein glückliches und ausgefülltes Hundeleben.

Seine Familie liebt den vierbeinigen Zuwachs über alles und obwohl es für seine Menschen der erste Hund war, haben sie die anfänglichen Hürden mit liebevoller Geduld gut gemeistert. Aus dem scheuen Hundekind ist nicht nur optisch ein Prachtexemplar geworden. Da er an allen Outdoor-Familienaktivitäten wie selbstverständlich teilnehmen darf, wurde er ein souveräner Begleiter, der weiß, dass er sich auf seine Menschen verlassen kann. Das gibt ihm Sicherheit und Freiheit gleichermaßen. Seine sportliche Natur passt gut zu den Hobbies seiner Familie und deren Reisefreude beschert Lumi und ihnen viele gemeinsame Erlebnisse.


Picasso


...ein Bild von einem Hund in schwarzweiss

Für Picasso, der mit seiner Galgo-Familie noch im letzten Moment vor dem Verschwinden in einer Tötungsstation gerettet wurde, standen die Aussichten zu Beginn seines Lebens nicht gut. Der Kleine verbrachte seine Welpenzeit dennoch gesund und so versorgt, wie es im Shelter möglich war.

Die große Chance, im Sommer 22 in die Geborgenheit einer Familie im Raum Freiburg umzuziehen, wendete Picassos Aussichten endlich zum Guten. Mittlerweile ist der Hund zu einem echten schwarzweissen Kunststück geworden - zu einer optischen Schönheit! Und seine Lebensfreude macht den sportlichen Hund zu einem tollen Begleiter für seine Menschen!


Dobbie

Jack, wie er damals hieß, war eine richtig arme Socke. Ein ziemlich hoffnungsloser Hund jedenfalls, der sich ganz in sich zurückgezogen hatte, nachdem er aus der Hölle einer Tötung geholt worden war. Die Zeit danach in einem rumänischen  Shelter hatte der gutmütige Kerl gebraucht, um vorsichtig ins Leben zu tapsen. Seine große Chance war dann die Pflegestelle in Südbaden, auf die er umziehen durfte.

...und dann überschüttete ihn das Leben mit voller Wucht

Man kann es nicht anders sagen: Sein Start ins Leben bei Menschen war holprig.

Leicht machte es der durchaus sture Hund, der aufgrund seiner lustigen Rassezusammensetzung "Dobbie" genannt wurde, niemandem.

Er verlangte seinen Pflegestellen-Menschen einiges an Geduld und Durchhaltevermögen ab, bis sie sich im September entschlossen, ihm den Korb für immer anzubieten. Während er sich vertrauensvoll den vorhandenen beiden Hunden anschloss, brauchte er gegenüber Menschen länger, um dasselbe Vertrauen aufzubauen. (Und zu den Katzen wollte er definitiv keine freundschaftlichen Beziehungen aufbauen, aber das ist ein anderes Thema.)

Inzwischen ist Dobbie-Jack ein lässiger Knabe, der souverän das Sofa in Beschlag nimmt und seinen Menschen mit all seinen Möglichkeiten zeigt, wie sehr er sie liebt. Dobbie ist ein rührender Hund, schwer zu knacken, aber umso wertvoller ist das Vertrauen, mit dem er seine Zweibeiner beschenkt. Einer, für den sich alle Mühe gelohnt hat. Er machte es keinem leicht und für ihn selbst war alles, was er dazu lernen und wozu er sich überwinden musste, am schwersten.

Aber jetzt ist er da. Und hat sich seinen Platz mit Charakter und entwaffnender Ehrlichkeit erobert.


Paula

Zusammen mit ihren drei Geschwisterchen wurde die Kleine in einem Karton mitten in einem Feld entdeckt. Nur aufgrund der liebevollen Pflege einer rumänischen Pflegestelle überlebten die winzigen Hundekinder. Nanni, wie sie vorher hieß, schaffte den Absprung auf eine Pflegestelle in Deutschland... die sich dann aber von der goldigen Hündin nicht mehr trennen konnte. Nanni wurde zu Paula und durfte bei ihren Menschen bleiben.

plötzlich Prinzessin

Paula fühlt sich sichtbar "pudel"wohl in Südbaden!


Benji

Benji war zusammen mit seinen drei Geschwistern in einem Karton mitten in einem Feld bei Eiseskälte ausgesetzt worden. Winzigklein waren die Kerlchen, aber sie überlebten in der Obhut eines rumänischen Fosters. Benji (wie auch Schwesterchen Nanni) war trotz des dramatischen Starts geradewegs auf der Glücksspur, denn er wurde nach kurzem Zwischenaufenthalt auf einer Pflegestelle in Deutschland  adoptiert und hat nun ein eigenes Körbchen bei seinen Menschen in Südbaden!


Hund im Glück

Seine Menschen haben Benji schnell ins Herz geschlossen und schreiben:

"Wir sind super glücklich, dass wir ihn haben! Er ist ein toller, aufgeweckter und lebensfroher Hund.  Gassi gehen funktioniert auch toll, er kennt mittlerweile seine Runden schon und freut sich riesig, wenn er auf den Äckern und Wiesen rumtoben kann. Er lernt sehr schnell, fährt ohne Probleme im Auto mit, kuschelt und spielt unfassbar gerne!  Ihn geben wir garantiert nicht mehr her!"


Puffy

Die kitschigschöne Geschichte vom glücklichen Roberto hat mit Puffy eine Fortsetzung gefunden, die so wahr wie bezaubernd ist!


Bevor Puffy auf eine rumänische Pflegestelle umziehen konnte, hatte das arme Tier bereits 5 Jahre harten Lebens in Matsch und Dreck hinter sich an einer kurzen Kette und bei verschimmeltem Brot. Der unglückliche Hund war wie festgewachsen in einem Panzer aus verschmutztem Fell. Das Frauchen von Roberto entdeckte den Unglücksraben auf unserer Webseite und entschloss sich, Puffy kurzerhand als weiteres Familienmitglied aufzunehmen.

ein Bilderbuch-Team

Puffy ist ein kluges Bürschchen und hatte keine Probleme, sein schlimmes Vorleben gegen das Leben als geliebter Hund einzutauschen. Fast scheint es, er hätte keine Altlasten mitgebracht und schaut nur in eine Richtung: nach vorn!


Mocca & Pepper

Der Lebensbeginn dieser Witzbolde stand unter keinen guten Vorzeichen. In einem vermüllten Abbruchhaus wurden sie zusammen mit ihrer Mutter Onix aufgefunden und in die Obhut eines Shelters genommen. Nur dadurch hatte die kleine Familie eine Überlebenschance.

Mocca & Pepper hatten das seltene Glück, gemeinsam von einer Familie in Deutschland adoptiert zu werden. Dort fühlten sich die Hundeschwestern von Anfang an "pudel"wohl und purzelten als kleine Spassmacher ins Leben ihrer Menschen. Wir sind dankbar und freuen uns über den Entschluss, nicht ein Hundekind einzeln auszuwählen, sondern beiden eine Chance zu geben! Die Bilder von Mensch & Hund sprechen für sich.



Ein überzeugendes Team: Menschenkind und Hundekinder


Hero

Seine Vorgeschichte muss hier erzählt werden, denn sie widerlegt alle unbewiesenen Behauptungen, dass ein Hund mit schlimmen Erlebnissen prinzipiell ein verstörtes Wesen haben wird.


Heros Halter und Peiniger hatte ihm die Gliedmassen zusammengebunden und ihn buchstäblich fast zu Tode geprügelt, dann liess er ihn in strömendem Regen und Kälte zum Sterben in einem Graben zurück. Wenn Hero bei Bewusstsein war, jaulte er vor Schmerzen. Tagelang hing sein Leben am seidenen Faden.

Er wurde intensiv tierärztlich behandelt und aufgebaut, bis alles verheilt war. Er verbrachte noch viele Monate in seiner kleinen, blauen Hundehütte und es dauerte lange, bis er von seinen neuen Menschen entdeckt wurde. Aber auch er bekam seine verdiente Chance als 2jähriger und durfte nach Südbaden zu einer Familie mit verständnisvollen Menschen und 3 Schäferhundebrüdern umziehen!

Er ist trotz seiner Erlebnisse ein ausgeglichenes, soziales und besonders liebes Tier und hat das neue Leben von der ersten Sekunde an unkompliziert angenommen nach dem Motto "Jungs, ich bin da!".


Seine schlimme Vorgeschichte hat eine sonnige Fortsetzung gefunden, über die wir sehr dankbar sind.

Hero hat seinen Platz gefunden!



Ore

Von Oreo, wie er ursprünglich hiess, gab es kaum Bilder. Ein kleines Video zeigte einen unbeholfen herumhüpfenden Hund, der offensichtlich stark behindert war, allein in einem Außenzwinger.

Es war wenig Material, um ihn auf der Webseite gut vorzustellen und auch die Beschreibung zu ihm klang niederschmetternd. Sein rechtes Vorderfüsschen war stark verkrüppelt, das linke hoch entzündet, weil es die gesamte Last abfangen musste. Oreo schien zum Hüpfen gezwungen und unter allen gesunden Hunden, die kaum die Chance auf einen Platz haben, war er der Kandidat ohne jede realistische Perspektive, jemals adoptiert zu werden.

Oreo hatte bereits mehrere Klinikaufenthalte hinter sich, nachdem er sein Krüppelfüsschen blutig gerieben und sich dadurch schwere Entzündungen geholt hatte. In einem Shelter konnte er die Aufmerksamkeit gar nicht bekommen, die seine besondere Einschränkung erforderte.

Kurzum, was sollte zu diesem Humpelgeschöpfchen geschrieben werden?

Er kam deshalb gar nicht erst auf die Webseite, sondern wurde direkt adoptiert. Als Überraschungspaket.

Anfangs vorsichtig und nie weit entfernt vom Rückzugsort der sicheren Hundebox, wagte sich das Kerlchen immer weiter hervor und ins Leben.

Für Ore, so heisst er heute knapp und kurz, war das nämlich der Sprung ins Volle. Die große Hundefamilie, in der sich der 5jährige Neuzugang in Deutschland zurechtfinden musste, war eine besondere Herausforderung. Inzwischen ist der hüpfende Charmeur voll und ganz gelandet, tobt, spielt, schmust, geht im eigenen Tempo auf der Wiese spazieren, betätigt sich als Vorspülprogramm am Geschirrspüler und benimmt sich wie ein ganz "normaler" unbeschwerter, gutgelaunter Hund. Seine Behinderung steht längst nicht mehr im Vordergrund. Er schont sich, wenn er es wieder mal übertrieben hat und nutzt die weichen Liegeplätze - ansonsten ist er fit und macht seinen Bordercollie-Genen alle Ehre.

Vor allem ist er ein klasse, überaus freundlicher und liebenswerter Hundegefährte für sein Rudel und für seine begeisterte Menschenfamilie.



Roberto

Manche Stories sind einfach zu schön, um wahr zu sein.


Die Geschichte von Roberto und seinem Frauchen gehört bestimmt dazu!


Untröstlich war Robertos junges Frauchen, nachdem völlig unerwartet ihr alter treuer Hund gestorben war. Während die meisten Menschen sich während der Verlustphase von anderen Hunden abschotten, entschied sich hier jemand für das Gegenteil. Denn der Platz für einen Hund war nun unbesetzt und der alte Gefährte wurde auch durch das Freihalten nicht wieder lebendig. Diese Überlegung war die wunderbare Chance für Roberto, der als verzweifelter, junger Hund aus einer Tötungsstation gerettet worden war. Seine Lebensfreude und seine ungebrochene Freundlichkeit waren ansteckend und rührend zugleich und überzeugten auch sein neues Frauchen.


Sie ist nun glücklich mit dem originellen Kerlchen und Roberto muss seinen liebenswerten Vorgänger auch nicht ersetzen. Er erinnert auf seine unbeschwerte Art an ihn.

Roberto und sein Frauchen sind eine Herzensgeschichte, die, obwohl sie kitschig klingt, genauso stattgefunden hat. Nachahmung dringend empfohlen!


Damit ist die Story noch nicht zu Ende. Sie geht weiter...


Pepsi

Pepsi wurde zusammen mit ihren beiden Schwestern und ihrer Mutter Alva als winzigkleines Hundekind auf der Strasse aufgegriffen. In der Obhut eines Shelters konnte die Hundefamilie überleben und bekam die notwendige medizinische Grundversorgung. Pepsi hatte das große Glück, schnell Menschen zu finden, die sich für das schwarzweisse Fellbündel entschieden und geduldig warteten, bis sie im Mai zu ihnen ausreisen durfte. Kaum im Schwarzwald angekommen, entpuppte sich Pepsi als quirliges, sehr lustiges Hundekind, das ihre neue Familie ganz schön auf Trab hält - und bei bester Laune! Sie ist klug und lernt schnell und zeigt, wie sehr sie das tolle neue Leben geniesst.


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Pepsi zuhause!


An dieser Stelle sei ein Nebenaspekt der für Pespi so glücklichen Adoptionsgeschichte Anfang 2022 erzählt: Darsy, eine Schwester von Pepsi, blieb bis heute in Rumänien zurück und hat noch immer keine Interessenten gefunden.

Es ist allermeistens so. Wenn einer geht, bleiben doch viele zurück, denen man dieselbe Chance aufs Glück erhofft...


Janosh

"Hi, ich bin der Janosh. In Rumänien hieß ich Murphy. Seit Anfang des Jahres hab ich ein wunderschönes Zuhause im Schwarzwald gefunden, wo es auch jede Menge Schnee gibt. Ich liebe es, mit meinen Kumpels zu spielen und hab sogar schon eine feste Freundin! Autos mag ich nicht so gerne, aber Mitfahren find ich klasse! Ich habe immer gute Laune und lerne ständig was dazu! Wir ihr seht, läufts bei mir!"


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Murphy in Rumänien


Der glückliche Janosh im Schwarzwald


Linchen

Die kleine Hündin hatte mit ihren ca. 4 Jahren schon viel durchmachen müssen. So krank, wie sie ausgesetzt worden war, hätte sie zum Überleben keine Chance gehabt. Sie wurde tierärztlich behandelt und Schritt für Schritt wurden ihre gesundheitlichen Baustellen "abgearbeitet".

Ihre Adoptanten hatten sie ins Herz geschlossen, schon bevor sie endlich nach Deutschland umziehen konnte. Linchen hat zu Jahresbeginn genau die liebevolle Aufnahme und das warme Körbchen gefunden, das wir uns für sie gewünscht hatten. Ihre Menschen sagen: "Wir sind glücklich, dass wir sie haben und sie ist sehr anhänglich und lässt uns nicht aus den Augen. Sie wird immer munterer und läuft auch gut an der Leine."


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Linchen in Rumänien


Linchen im neuen Zuhause


Tabsy

Glücklich im Januar im Schwarzwald bei ihrer Familie gelandet , die schreibt:

"Mit Tabsy klappt es super und der Umgang mit den Kindern funktioniert prima. Sie bekommt auch ihre Ruhe und nimmt sich diese mittlerweile auch. Die ersten zwei Tage tigerte sie immer, wenn jemand aufgestanden ist, neugierig hinterher. Mittlerweile bleibt sie einfach liegen. Gassilaufen klappt überraschend spitze. An der Stubenreinheit arbeiten wir noch und wir haben ihr jetzt eine Trainingsmatte hingelegt, die sie im Moment brav nutzt, bis sie das Rausgehen besser versteht..."

Tabsy als Welpe in Rumänien


Tabsy im neuen Zuhause


Glückspilze 2021

Nachfolgend stellen wir eine Auswahl an Hunden vor, die in 2021 neue Plätze gefunden haben. Wenn Sie uns als Adoptanten Bilder und ein paar Zeilen zum Leben mit Ihrem vierbeinigen Familienmitglied, das über Hope and Home for Animals zu Ihnen gefunden hat, zusenden, veröffentlichen wir Ihren Beitrag gerne!


Mikesch

Der Kleine war zusammen mit 3 winzigen Geschwistern und seiner herrenlosen Mutter auf einer Aufnahmestelle in Rumänien gelandet, was das Glück für die Hundefamilie bedeutete. Dort wurden alle betreut und medizinisch versorgt, bevor sie adoptiert werden konnten. Mikesch hat im Oktober einen genialen Platz bei Menschen und zwei großen Hundegeschwistern im Odenwald gefunden, an dem er sich sichtlich angekommen fühlt. Eigentlich war er als Pflegehund "vorgesehen", aber schon nach wenigen Tagen war seinen Menschen klar: Den geben wir nicht mehr her!

So ein Kleiner passt halt immer noch dazu...

Mikesch als Welpe


Mikesch im neuen Zuhause - sehr angekommen!!


Toby

Bereits als Welpe war Toby ein "sportlicher Typ". Auch er hatte im Herbst die Chance, durch den Umzug von Rumänien (zuerst auf eine Pflegestelle in Deutschland) schnell seine neue, feste Familie zu finden. Er ist rundum unkompliziert mit Mensch und Hund, dabei sportlich, witzig und verschmust.  Bei seiner Adoptions-Familie im Raum Kehl sorgt er für viele Lacheinheiten und ein Leben ohne den Spaßvogel will sich niemand mehr vorstellen.

Toby als Welpe


Toby im neuen Zuhause


Ole

Der kleine Knopf war schon als Welpe umwerfend goldig. Er hatte das Glück, im September aus Rumänien auf eine Pflegestelle in Deutschland umziehen zu können, wo zukünftige BewerberInnen die Möglichkeit zum persönlichen Kennenlernen hatten.

Bei dieser Zuckerschnute ging das dann ganz schnell: Sehen, Entzücken, Adoption. Seine Menschen am Oberrhein sind auch nach einigen Monaten mit ihm unverändert beglückt. O-Ton Frauchen: "Der Ole ist echt ein Traumhund. Ich bin so froh, ihn gefunden zu haben und möchte ihn nicht mehr missen.
Er hat schon so vieles gelernt und geht auch liebend gerne ins Training!"

Welpe Ole in Rumänien


Ole als Starmotiv in seinem Zuhause


Meggy

Auch Meggy, eines der rumänischen Hundekinder, hat im Dezember das große Los gezogen und lebt nun in der Schweiz.


Meggy als Welpe in Rumänien


Ben

Ben, das lustige Kerlchen, das zusammen mit seiner großen Geschwisterschar die ersten Lebenswochen auf einer Pflegestelle in Rumänien verbrachte, durfte zum Ende des Jahres zu seiner neuen Familie im Raum Basel umziehen. Sehnsüchtig war er dort erwartet worden. Mit Zuneigung und Geborgenheit versorgt sehen seine Aussichten auf ein gutes Hundeleben vielversprechend aus!


Ben als Welpe in Rumänien


Kessy

Das Welpenmädchen, das mit seinen Geschwisterchen auf einer Pflegestelle aufwachsen durfte, konnte nach Deutschland umziehen zu einer Familie im Hotzenwald.

Hier wurde sie liebevoll aufgenommen und fühlt sich im Sinne des Wortes "pudelwohl"!


Kessy als Welpe in Rumänien


Freddy

Die Schüchternheit der ersten Tage ist dem kleinen Kerl nicht mehr anzumerken. Freddy landete als Jungspund inmitten einer quirligen Familie in Hessen, in deren Tagesablauf er schnell zum festen Bestandteil wurde. Einen besseren Platz hätte es für Freddy kaum geben können. Und ein Hundejunge, dem sein Wohlbehagen so anzusehen ist, war auch der Glückstreffer für seine Menschen!


Kiki

Schwer vorstellbar, dass dieses Hundemädchen Jahre seines Lebens an einer Kette verbracht hatte... Dabei zeigte sich die sensible Schmusebacke als gut sozialisiert mit Artgenossen und Katzen und brauchte einfach einen Platz, an dem sie Zuwendung und Wärme bekommt.

Den hat sie mit fast 5 Jahren endlich ergattert im Raum Basel, wo sie sich zwischen Menschen und Hundekumpel sichtlich wohl fühlt! 


Marie

Marie war mit ihren 4-5 Jahren nicht mehr die Jüngste, als sie die Chance bekam, auf einen festen Platz umzuziehen.

Zusammen mit ihren Welpen war sie im letzten Moment aus der Tötung geholt worden. Auf einer Pflegestelle in Rumänien zog sie die Kleinen auf, bis sie selbst in ein sicheres Leben ausreisen konnte.

Nun lebt die liebenswerte Hündin geborgen in der Schweiz am Hochrhein und hat das große Los gezogen.


Marlo

Cleo vorher

Der Kleine zog als Welpe Kolja bei seinen neuen Menschen ein, bevor er zu seinem jetzigen Namen kam.

Dort gibt es Kinder, die er mit ungebremstem Übermut toll findet. Marlo zeigt sich als Lausbub und gleichzeitig als sehr sozialer, junger Hund, auf dessen weitere Entwicklung man positiv gespannt sein darf. Seine Familie im Breisgau ist glücklich mit ihrer Entscheidung für das Kerlchen und freut sich auf viele Jahre mit ihrem munteren Begleiter!


Maja

Cleo vorher

Vorgestellt hatten wir das Hundekind als "Cleo". Wie ihre beiden Brüder suchte die Kleine einen Platz, nachdem die Welpen liebevoll in Rumänien aufgepäppelt worden waren. Ursprünglich sollten sie "entsorgt" werden.

Majas großes Glück war, dass sie auf eine Pflegestelle nach Deutschland umziehen durfte. Dort änderte sich ihr Status allerdings schnell, denn ihre Familie auf Zeit war auf der Stelle "schockverliebt" in die putzmuntere Minihündin. Aus der ursprünglichen Pflegestelle wurde deshalb ein Platz für immer. Wir finden, das ist eine Win-Win-Situation für alle!

Ari

Ari vorher

Als schüchternes Zwerglein hatten wir die Kleine vorgestellt, zu deren Vorgeschichte keine weiteren Infos vorlagen. Ihr Alter wurde auf ca. 1,5 Jahre geschätzt. Für ihre Menschen war es Liebe auf den ersten Blick und sie entschieden sich dafür, das kleine Überraschungspaket von 27 cm bei sich im Raum Freiburg aufzunehmen.

Nach 14 Tagen vorsichtigen Schnupperns stellte Ari fest: Der Platz ist perfekt! Nun fühlt sie sich sichtlich wohl und liebt ihre Menschen und ihr neues Leben. Auch Josi, die schon lange im Haushalt lebende Katze, wurde zwischenzeitlich als Spielkameradin entdeckt. Besser hätte es sich kaum entwickeln können!


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