Update 23. April:

Wie sich anhand der Röntgenaufnahmen herausstellte, stecken in Almas Körper auch Schrotkugeln, die entfernt werden müssen, weil sie die Hündin mit Blei vergiften.

Was muß dieses geschundene Tier an Quälerei erlebt haben!

Der Täter ist bekannt, aber eine juristische Verfolgung ist nicht möglich, weil alle Augenzeugen aus Angst vor persönlichen Anfeindungen und Nachteilen schweigen...

Die Hündin wurde um den 17. April 23 von einem Mann halbtot geschlagen.

Mit einer Stange prügelte er so lange auf das wehrlose Tier ein, bis es nicht mehr aufstehen konnte. Mühsam schleppte sich die Schäferhündin in den Schutz der Staumauer eines naheliegenden Sees. Es regnete stark.

Eine Frau, die das Elend dokumentierte und unsere rumänische Hundeschützerin darauf aufmerksam machte, beobachtete das Tier, bis es durch eine Fahrerin abgeholt werden konnte. 250 km fuhr die hilfsbereite Frau innerhalb Rumäniens, um die Hündin ins Auto zu laden. Dann ging es wieder 250 km zurück.

Alma hat auch äußere Wunden und reagiert abwehrend, was absolut verständlich ist nach der Tortur, die sie ertragen musste.

Nun wird in einer Tierklinik entschieden, wie dem Tier weiter geholfen werden kann.

Parallel zur Rettungsaktion wurde auch die zuständige Polizei informiert und ein Polizist machte sich vor Ort selbst ein Bild von der geprügelten Hündin. Dieses leider sehr seltene Engagement macht Hoffnung, dass die Sensibilität gegenüber den alltäglichen Quälereien wächst und der stadtbekannte Tierprügler nicht straflos davon kommt.

Almas gebrochenen Rücken wird das nicht mehr heilen, aber vielleicht erspart es einem nächsten Opfer die Grausamkeit.

Noch lässt sich nicht sagen, wie es mit Alma weitergeht. Fest steht, dass die Kosten für die tierärztlichen Untersuchungen und Behandlungen, für ihre Versorgung und Unterbringung dringend aufgebracht werden müssen.

Alma braucht die Hilfe von uns allen!